Die kirchlichen Mitteilungen der Kalenderwoche 30. Auch als PDF:
Das traditionelle Bildungsbuffet findet in diesem Jahr wieder in ökumenischer Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung statt.
Nähere Informationen zu den Referentinnen und Referenten finden Sie auf der Homepage der keb unter:
Eingeladen sind alle Personen, die sich für Erwachsenenbildung interessieren. Wir freuen uns, wenn wir Sie inspirieren können, eine Bildungsveranstaltung in Ihrer Kirchengemeinde oder für Ihre Gruppe oder Ihren Verband zu planen und unterstützen Sie auch bei allen weiteren Schritten.
(keb Rems-Murr e.V., www.keb-rems-murr.de)
Es ist Sommer. Die Aussicht auf Ferien, freie Tage, Freibad und Urlaub schwebt vor unseren Augen, um wieder Kraft zu tanken.
Der hl. Franziskus lobt In der zweiten Strophe des Sonnengesangs Gott und tut dies gemeinsam mit allen Geschöpfen, besonders mit „Bruder Sonne“, in dem er „ein Sinnbild“ des Schöpfers sieht:
Gelobt seist du, mein Herr,
mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne,
welcher der Tag ist und durch den du uns leuchtest.
Und schön ist er und strahlend mit großem Glanz:
Von dir, Höchster, ein Sinnbild.
Die Sonne, ein Sinnbild Gottes. Gott steht, wie die Sonne, im Mittelpunkt des Universums, im Zentrum seiner Schöpfung. Ohne Sonne, ohne Gott ist kein Leben, keine Schöpfung denkbar. Alle Existenz hat in diesem Zentrum ihren Ursprung.
In einer Ordnung der Liebe sind wir in dieses System eingefügt. Gott hat uns aus Liebe erschaffen und zu seinen anderen Geschöpfen in Beziehung gesetzt. Darin gründet die Geschwisterlichkeit.
Zuerst geht es um eine persönliche Beziehung kreativer Wirklichkeit universaler Liebe, die wir Gott nennen. Eine Wirklichkeit, die sich mit Blick auf Jesus Christus als wahrhaft tragfähig erweist und deren Güte für jeden Menschen spürbar werden kann. So kann sich diese Liebe positiv auf die Herausforderungen des Alltags - auf das Leben auswirken. Ob bei einem Kaffee oder einem Eis am Strand oder auf dem Balkon. Die Kraft für morgen können wir im Lichtglanz der Sonne sehen, denn sie singt ein Loblied auf den Schöpfer und seine Kraft, die der Welt und dem Leben ihre Farben verleiht.
Ich wünsche Ihnen ein intensives Sommer- Sonne-Leben.
PACE E BENE
Diakon Bernd-Günter Barwitzki, ofs
Zurzeit wird oft zum Anstoß gepfiffen.
Dank der Fußball-EM haben wir gerade keine fußballfreie Zeit.
Es ist schön zu sehen, wie zusammen gefeiert wird. Die Stimmung ist gut, wir sind gastfreundlich und die EM kommt gut bei den Menschen an.
Die Spiele sind oft spannend und es wird bei jedem Spiel mitgefiebert, wie es ausgehen wird.
Es hat was, inmitten einer Menschenmenge zu stehen, die bei einem Tor plötzlich jubelt und singt und sich wildfremde Menschen in die Arme fallen.
Für unser Leben können wir einiges vom Fußball mitnehmen: Gemeinsam erreichen wir etwas. Einzelläufer können erfolgreich sein, aber schlussendlich gewinnt das ganze Team.
Respekt und Wertschätzung der anderen, auch der Gegner ist gefragt. Wer dagegen verstößt bekommt eine Verwarnung oder gar einen Platzverweis. Bei Niederlagen bin ich nicht allein, ich kann mich auf meine Mannschaft verlassen oder die ganzen Betreuer die dabei sind.
Es gibt Regel die zu beachten sind, wenn alle danach spielen wird es ein richtig gutes Spiel.
Ebenso gibt es ein paar Parallelen zu unsere Glauben:
Gott Vater ist unser Trainer, er hat alles im Blick, weist uns den Weg, den wir gemeinsam gehen sollen, er stärkt uns, hilft uns, uns weiter zu entwickeln und lehrt uns, wie wir richtig Leben sollen.
Jesus ist unser Kapitän. Ihm folgen wir, er gibt uns Anweisungen, was wir tun sollen er ist unser großes Vorbild im Leben.
Und der Heilige Geist ist der Schiedsrichter, der uns leitet und gegebenenfalls wieder auf den richtigen Weg bringt.
Seien Sie gesegnet,
dass wünscht Ihnen ihr fußballbegeisterter Gemeindereferent Frank Schien